Traumrauschbus macht Station am DG

In der Woche vom 07.04.2025 bis 11.04.2025 hatten wir Besuch vom Traumrauschbus. Nach einer kurzen Einführung am Montag verbrachten alle siebten Klassen einen ganzen Projekttag im Bus. Am Freitag fand dann eine gemeinsame Auswertung statt, bei der die Schüler ihre Erlebnisse und Erkenntnisse reflektierten. Außerdem wurden Erfahrungsberichte von Abhängigkeitserkrankten geteilt, die bei allen Anwesenden starken Eindruck hinterließen.

Im Bus wurden die Schüler in Gruppen eingeteilt und durch verschiedene Stationen geführt, die zum größtenTeil interaktiv gestaltet waren. Dabei konnten sie viel über unterschiedliche Suchtmittel und deren Auswirkungen lernen. An einer Station konnten die Schüler Anschauungsmaterial in Tüten betrachten, das nachgestellte Drogenexponate enthielt. Hier erfuhren sie mehr über die Wirkungsweise der Substanzen sowie die möglichen Folgen und Gefahren. An einer weiteren Station übten die Schüler anhand von Fallbeispielen, den Konsum auf dem Weg in die Abhängigkeit einzuschätzen. Sie bestimmten, wie weit der Konsum fortgeschritten ist und ob man noch beim Genuss ist, bereits missbraucht oder schon abhängig ist. Dabei haben die Schüler auch ihren eigenen Umgang mit Handy- oder Computerspielen kritisch reflektiert.

An einer Station durften die Schüler verschiedene Zuckerwasserlösungen kosten, die in Reagenzgläsern präsentiert wurden, und sie sollten die Süße nach Geschmack sortieren. Anschließend wurde ein Vergleichsglas probiert, bei dem die Schüler einschätzen sollten, ob es sich um reines Wasser oder eine Zuckerlösung handelt. Das war gar nicht so einfach, und viele lagen daneben. Dabei haben sie gelernt, dass sich der Geschmack bei Substanzen schnell anpasst und man immer mehr davon braucht. Nach diesem Erlebnis konnten die Schüler eine Traumreise machen, bei der sie alternative Entspannungstechniken ausprobieren konnten.

Das Highlight des Tages war der Simulator, mit dem das Fahren unter Alkohol nachgestellt wurde. Keiner kam dabei unfallfrei davon, was den Schülern deutlich machte, dass der Konsum von Drogen, egal welcher Art, keine Bagatelle ist.

Alle waren begeistert von diesem besonderen Unterrichtstag, haben viel gelernt und ihren Blick auf den Umgang mit Drogen deutlich geschärft.

Text und Bilder: Fr. Schröder

Projekttag: Aktiv gegen Gewalt

Am 16.04.2025 fand in den sechsten Klassen der Projekttag „Aktiv gegen Gewalt“ statt. Jede der Klassen hatte einen eigenen Coach vom Gewaltpräventionszentrum VAP e.V.. Die Schüler konnten an diesem Tag aktiv zum Thema Verhalten in der Klasse arbeiten.

Verschiedene aktive Übungen sensibilisierten die Klasse zunächst, den eigenen Anteil an der Situation in der Klasse positiv und auch negativ zu reflektieren. Die SchülerInnen übten in gemeinsamen Übungen, den anderen Grenzen zu setzen, Erwartungen zu benennen und über Gefühle zu sprechen. Besonders intensiv wurden die Übungen zum „Stoppsagen“ wahrgenommen, aber auch das Flaschendrehen mit den positiven Verhaltensrollen.

So reflektiert die Klasse 6c den Tag:

Uns wurde beigebracht, wie wir Konflikte ohne Gewalt lösen und uns in Notsituationen verteidigen können. Unser Coach Max hat dabei viele Spiele gespielt. Außerdem hat er uns viele Sachen über das Thema Gewalt erzählt. Wir übten, wie man sich in Konflikten richtig verhält.


Besonders gut hat uns das Flaschendrehen, bei dem wir sagen sollten, warum wir einzigartig sind, gefallen. Diese Übung half uns, die Stärken und Besonderheiten unserer Mitschüler zu erkennen. Toll war auch die erste Übung, bei der wir von unserem Partner ein Bonbon auf jede Art und Weise erhalten konnten. Das sollte uns zeigen, dass man keine Gewalt anwenden muss, um einen Gegenstand zu bekommen.
Außerdem haben wir gelernt, uns selbstbewusster im Alltag zu verhalten.

Der Tag war lehrreich und trägt hoffentlich zu einem besseren Klassenklima bei.
Wir empfehlen dieses Projekt weiter, da es insgesamt sehr gelungen war.

Text: Alexandra und Finja (Kl. 6c), Fr. Schröder, Bilder: Fr. Schröder

Klasse 8d unterwegs – Ein spannender Ausflug nach Jena

Am Freitag, dem 11. April 2025, unternahm die Klasse 8d gemeinsam mit Herrn Dressel und Frau Bittner einen erlebnisreichen Tagesausflug nach Jena. Früh am Morgen traf sich die Gruppe am Bahnhof und startete mit dem Zug in Richtung Thüringen. Die Stimmung war ausgelassen – Gespräche, Musik und die Vorfreude auf das gemeinsame Abenteuer begleiteten die Fahrt.

Nach der Ankunft in Jena stand als erstes Highlight der Tagestour das Zeiss-Planetarium auf dem Programm – das älteste Projektionsplanetarium der Welt. Die Schülerinnen und Schüler erlebten dort eine beeindruckende Show über unser Sonnensystem, ferne Galaxien und die unendlichen Weiten des Universums. Während sie entspannt in ihren Sitzen lagen und den künstlichen Sternenhimmel betrachteten, fühlte es sich an, als würde man tatsächlich durchs All reisen. „Das war wie Science-Fiction zum Anfassen!“, meinte ein Schüler begeistert.

Frisch inspiriert von den Eindrücken aus dem Weltall ging es anschließend weiter zum Botanischen Garten der Friedrich-Schiller-Universität. Dort tauchte die Klasse in eine völlig andere Welt ein: Pflanzen aus allen Klimazonen der Erde, uralte Bäume und exotische Blüten warteten darauf, entdeckt zu werden. Besonders das Tropenhaus mit seiner dichten, warmen Luft und den riesigen Pflanzen sorgte für Staunen. Viele nutzten die Gelegenheit für Fotos – und für den ein oder anderen Versuch, die lateinischen Pflanzennamen zu entziffern.

Den Abschluss des Ausflugs bildete ein entspannter Aufenthalt in der Innenstadt. Die Klasse erkundete in Kleingruppen die Altstadt mit ihren historischen Gebäuden, modernen Geschäften und gemütlichen Cafés. Ein Eis auf die Hand, ein Blick auf das Stadtschloss oder ein kleiner Einkaufsbummel – hier konnte jeder ein wenig durchatmen und die Eindrücke des Tages sacken lassen.

Am Nachmittag ging es dann mit dem Zug wieder zurück nach Hause. Alle waren ein wenig müde, aber auch glücklich und voller neuer Eindrücke. Der Ausflug nach Jena war für die 8d nicht nur ein spannender Blick in Natur, Wissenschaft und Stadtgeschichte, sondern vor allem ein gelungener gemeinsamer Tag – den wohl so schnell niemand vergessen wird.

Bilder: Hr. Dressel & Fr. Bittner, Text: Fr. Bittner

Eine Stunde Geschichte mal anders – viele Gedanken und Erinnerungen

Der 01.04.2025 wird uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben. Denn die Neuntklässler des Diesterweg-Gymnasiums bekamen Besuch von Martin Narr, einem 87-jährigen Zeitzeugen, der die Bombenangriffe in Plauen 1945 miterlebt hatte.

Martin Narr erzählte uns einiges über seine Kindheit im Alter von 8 Jahren: Wie der Krieg und die damit verbundenen Bombenangriffe sein Leben von jetzt auf gleich veränderten. Er erzählte uns viele Geschichten: Es war ein Tag wie sonst, die Sonne schien und Martin Narr ging zur Schule. Er erinnerte sich, wie die Sirenen losgingen und wie der schöne Tag zum lautesten wurde. Keiner wusste, was passieren wird, die Angst war groß. Als der Bombenangriff vorbei war, war Plauen nicht mehr die selbe Stadt. Plauen lag in Trümmern. Ein Leben wie davor gab es nicht mehr. Von einem Moment zum anderen war alles anders.

Damit der Tag nicht ganz in Trübsinnigkeit endetet, wurden uns heitere und amüsante Vergleiche mit heute erzählt, wie die Kartoffelferien.

Ein Tag, der uns zum Nachdenken anregte.

Wir bedanken uns bei Martin Narr für seine Zeit.

Text: Caroline A. (9b) & Fiona G. (9a) , Bilder: Fr. Schreyer

Gold und Silber beim Mädchenfußballturnier WK2/3

Am 08.04.2025 sind wir bei gutem Wetter in Richtung Zwickau zum Regionalfinale Fußball der Mädchen gestartet. Beide Mannschaften haben sich super geschlagen und die WK 3 hat sich in einem spannenden Elfmeterschießen gegen das Sandberg-Gymnasium durchgesetzt. Die Mädchen der WK 2 waren leider den Spielerinnen von Markneukirchen technisch unterlegen und verloren 1:0.

Trotzdem freuen wir uns über den 1. und 2. Platz und wünschen den Mädchen der WK 3 viel Erfolg im Landesfinale!

Text und Bild: Hr. Färber

U14 zur Sportlergala als „Nachwuchsmannschaft des Jahres“ gekürt

Noch lange nicht in Vergessenheit geraten ist das tolle Abschneiden unserer U14-Fußballer zum Bundesfinale in Bad Blankenburg. Als deutscher Vizemeister kehrten die Fünft- bis Siebtklässler aus dem Turnier zurück nach Plauen.

Dies wurde nun entsprechend zur Sportlergala am Samstag, den 05.04.2025 prämiert. Als Nachwuchsmannschaft des Jahres durften die Jungs unter Landrat Thomas Hennig, dem Schirmherr der Veranstaltung, vor den Augen der besten Sportlerinnen und Sportler aus dem Vogtlandkreis die Bühne betreten. Stolz erhielten unsere 10 Fußballer unter der Leitung von Herrn Gottschalk und Herrn Georgi ihre Medaillen.

Wir sind stolz auf euch!

Text und Bilder: Hr. Färber