Am Dienstag, dem 02.Dezember 2025, erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen einen ganz besonderen vorweihnachtlichen Höhepunkt: Gemeinsam besuchten sie die Aufführung des berühmten Weihnachtsmärchens „Aladdin und die Wunderlampe“ im Plauener Theater. Schon auf dem Weg dorthin war die Vorfreude groß – und die Aufführung selbst sollte die Erwartungen erfüllen.
Das Stück erzählt die allseits bekannte und beliebte Geschichte von Aladdin, einem jungen Helden, der mithilfe einer geheimnisvollen Wunderlampe und der darin wohnenden, sprudelnden Dschinn-Kraft aus den Fängen eines hinterlistigen Magiers entkommt. Turbulente Wendungen und mitreißende Szenen begleiten Aladdin auf der Suche nach dem Glück, das nicht allein im Besitz der Wunderlampe besteht, sondern vor allem Freundschaft, Mut und Zusammenhalt zum Leuchten bringt. Besonders amüsant und originell war die Begegnung mit den Laberrhabarberbarbaren, deren lustige Rededuelle und Wortakrobatik das Publikum zum Lachen brachte.
Die Inszenierung überzeugte sowohl durch die Darstellung der Schauspieler und Schauspielerinnen als auch durch das orientalisch gestaltete Bühnenbild. In den Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler wurde vor allem das lobend erwähnt: „Das Bühnenbild hat mir besonders gefallen“, bemerkte ein Schüler anerkennend. Und auch den Satz: „Die Kostüme waren richtig schön“, hörte man oft in der Auswertung. Besonders viel Begeisterung löste der Auftritt des fliegenden Teppichs aus, der anmutig über die Bühne „schwebte“ – ein echter Blickfang!
Ein weiterer Höhepunkt war der Dschinn selbst, der mit seinem sprudelnden Auftreten, seinem Witz und einem fantastischen Lied für viele Lacher und Staunen sorgte. Die Auftritte von ihm wurden von den Kindern als besonders lustig empfunden und zeigten, wie gelungen das Ensemble Figuren und Publikum miteinander in Kontakt brachte.
Insgesamt nahmen die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen viele Eindrücke aus der Aufführung mit: Die Mischung aus Spannung, Humor und fantasievollen Einfällen machte den Theaterbesuch zu einem mitreißenden Erlebnis.
Text: Fr. Reinsch