Das haben wir, die Lateinschüler der 7. Klasse, ausprobiert!
Wir waren fasziniert, wie wenig man braucht, um viel Spaß zu haben. Manchmal reichen ein paar Walnüsse, gepaart mit einer Schale, einer Rutschbahn oder einer kleinen Kugel, um die Zeit zu vergessen! Tief versunken waren auch unsere Schachspieler. Unser Plan für die letzte Unterrichtsstunde im Schuljahr steht fest: Noch einmal spielen wie die Römer!
Text: Lateinschüler der 7. Klasse, Bilder: Fr. Holtz-Müller
Am 31.03. und 01.04. 25 veranstaltete der ADAC für die 5. Klassen das Programm „Achtung Auto“. Ziel war es, die Kinder für die Herausforderungen rund um den Straßenverkehr zu wappnen.
Vor dem Hintergrund, dass Kinder noch nicht in der Lage sind, Geschwindigkeit und Bremsweg eines Fahrzeugs richtig einzuschätzen, sollten sie im Rahmen dieses Programmes für die größten Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden.
So haben sie beispielsweise im Rahmen von Lauf- und Stopp-Spielen, bei denen der Reaktions- und Bremsweg gemessen wurde, erfahren, dass auch sie einen eigenen Anhalteweg haben und nicht abrupt stehen bleiben können. Die Schülerinnen und Schüler lernten somit, was die Formel Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg bedeutet.
Diese gewonnenen Erfahrungen wurden dann aufs Auto übertragen. Des Weiteren wurde den Kindern erklärt, wie wichtig das „richtige“ Anschnallen ist und welche enormen Kräfte auf den Körper bei einem Frontalaufprall einwirken.
Zum Abschluss durften die Schülerinnen und Schüler ihre Geschicklichkeit auf dem Fahrrad unter Beweis stellen.
Es hat uns richtig viel Spaß gemacht. Wir bedanken uns bei Herrn Weis und dem ADAC!
Das Kaßberg-Gefängnis in Chemnitz mit seiner Doppeldiktaturgeschichte dient heute als Gedenkstätte und Lernort, um an die Ungerechtigkeiten in verschiedenen historischen Zeitabschnitten zu erinnern.
Am 19. und 20. März durften wir, die Klassen der Stufe 10, diesen Ort mit seiner bewegenden Vergangenheit besichtigen.
Nach einer entspannten Zugfahrt und einem kurzen Laufweg zur Gedenkstätte wurden wir nach einer interessanten Einführung in jeweils zwei Gruppen geteilt und erhielten eine Führung durch das mehrstöckige Gebäude. Die Ebenen waren dabei in verschiedene geschichtliche Epochen unterteilt, in denen das Gebäude als Gefängnis fungierte. Wir begannen zuerst mit der obersten, dort ging es um die Zeit des Nationalsozialismus. Damals diente das Gefängnis von 1933 bis 1945 als Haftanstalt für zahllose politische sowie aus der „Volksgemeinschaft“ ausgegrenzte Häftlinge. Danach besichtigten wir die zweite Ebene, die sich mit dem NKWD-Gefängnis von 1945 bis 1952 auseinandersetzt. Zuletzt erkundeten wir die Zeit der Untersuchungshaft des MfS von 1952 bis 1989/90 auf der untersten Etage. Jede Ebene und Epoche sind dabei mit Zellen, in denen sich ausgewählte Geschichten von einzelnen Häftlingen befanden, ausgestattet.
Unser Schwerpunkt lag auf der Zeit der DDR und der Stasi, da dies unserem derzeitigen behandelten Thema im Unterricht entspricht.
Nach einer kurzen Pause zur Stärkung folgte ein eigenständiger Arbeitsauftrag zur Vertiefung der Eindrücke, bei welchem wir uns gezielt mit einzelnen Personen und ihren Leidenswegen und Aufenthalten im Gefängnis auseinandersetzten. Zum Schluss rundeten eine kurze Auswertung und Zusammenfassung den lehrreichen und eindrucksvollen Besuch ab.
Am 17.05.2025 lädt der Elternrat des DG Schüler/-innen mit ihren Familien sowie Lehrkräfte zu einem Teamevent am DG ein!
Gemeinsam sollen kleinere Handwerksarbeiten in der Schule und auf dem Schulhof in Angriff genommen werden, um gemeinsam das Lernumfeld zu verschönern. Ganz nebenbei können wir so miteinander in Austausch kommen und ein gemeinsames Erlebnis schaffen!
Also seid dabei! Die Anmeldung erfolgt über die Elternsprecher/-innen der Klassen und den nebenstehenden Flyer.
Am Dienstag, dem 11.02.2025, unternahm die gesamte Klassenstufe 11 in Rahmen des Deutschunterrichts eine Exkursion nach Weimar. Ziel war es, die bestehenden Kenntnisse zur Weimarer Klassik zu erweitern.
Begleitet von Frau Kunze, Frau Stegemann, Frau Wogenstein, Herrn Zabel und Herrn Kreisig stiegen wir pünktlich um 8 Uhr an der Bushaltestelle „Hohe Straße“ in Plauen in zwei Busse ein, die uns innerhalb von zwei Stunden nach Weimar fuhren. Wir liefen zunächst alle gemeinsam zum Goethehaus, wo wir uns aufteilten: Während die Leistungskurse Deutsch sich näher mit Schiller befassten, besuchten wir Grundkurs-Schüler das „Goethe-Nationalmuseum“, um uns mit Johann Wolfgang von Goethe als wichtiger Figur der Weimarer Klassik auseinanderzusetzen.
Unser Deutschkurs (11de2) startete dazu mit der Besichtigung von Goethes langjährigem Wohnhaus. Davor erhielt jeder noch einen Audioguide, der in jedem Zimmer des Hauses Informationen, sowohl zu den Räumen an sich, als auch zu Goethes Leben, lieferte. Zeitgleich mussten wir wichtige Informationen mitschreiben, damit wir später die Aufgaben, die wir im Vorfeld gestellt bekamen, bearbeiten konnten. Im Anschluss an die rund einstündige Tour durch Goethes Haus hatten wir nochmals etwa genauso viel Zeit, um eigenständig die Ausstellung des Nationalmuseums über ihn zu erkunden. Diese erstreckt sich über zwei Etagen und ist modern gestaltet. In verschiedene Themenbereiche (z.B. Natur, Kunst) eingeteilt, lassen sich hier zahlreiche Exponate, welche meist Dinge aus Goethes persönlichen Sammlungen sind, bestaunen. So findet man hier viele Gemälde und Zeichnungen, teilweise von Goethe selbst angefertigt, aber auch Kleidungsstücke von ihm, wie seinen Reisemantel. Das Herzstück des Museums war jedoch ein Computer, mit dem man sich Textstellen von Goethes Werken zeigen lassen kann, in denen bestimmte Wörter vorkommen. Nachdem sich alle die Ausstellung zur Genüge angeschaut hatten, war noch etwas Zeit, um im Foyer des Museums einen Snack aus der Brotbüchse zu essen, bevor sich beide Grundkurse gemeinsam zur „Anna-Amalia-Bibliothek“ begaben.
Dort angekommen, wurde zunächst ein Gruppenfoto vor dem „Carl-August-Denkmal“ auf dem „Platz der Demokratie“ geschossen. Danach besichtigten wir den berühmten „Rokokosaal“ der Bibliothek. Auch hier stand uns wieder ein Audioguide zur Verfügung, der bei der Bearbeitung unserer Aufgaben hilfreich war. Allerdings mussten wir vor Betreten des Saals erst große Filzpantoffeln über unsere Straßenschuhe ziehen, um den Holzboden zu schützen. Nachdem wir auch dessen Besichtigung nach etwa einer halben Stunde abgeschlossen hatten, blieb uns noch ausreichend Zeit, um Weimar in Kleingruppen zu erkunden.
Aufgrund des regnerischen Wetters verbrachten wir die meiste Zeit in einem Café, wo wir Heißgetränke und Backwaren genossen. Schließlich spazierten wir doch noch kurz durch die Stadt, wobei wir unter anderem am bekannten „Goethe-Schiller-Denkmal“ vorbeikamen. Im Anschluss an die etwa zweistündige Freizeit in Weimar war es Zeit für die Rückreise nach Plauen. Dazu trafen wir uns am Busparkplatz vor dem „Weimar Atrium“. Pünktlich gegen 17.30 Uhr kamen wir wieder in Plauen an.