Tag: 21. Juni 2023

Am 01.07.2023 feiern wir endlich die Abiturzeugnisausgabe sowie den Abiball des Abiturjahrgangs 2023. In Vorbereitung darauf wurden bereits in der vergangenen Woche die heißersehnten Ergebnisse der Abiturprüfungen verkündet. Ein Grund zum Feiern!

Drei Mal Traumnote 1,0

In diesem Jahr gratulieren wir gleich drei außergewöhnlichen jungen Absolventinnen und Absolventen zu einem Abiturschnitt von 1,0! Claire Schmiedel (links), Lukas Wild (Mitte) und Leonie Tröger (rechts) verdienten sich ihre Traumnote mit viel Fleiß und Ausdauer.

Für die Zukunft stehen ihnen nun alle Türen offen und sie haben bereits konkrete Pläne, wie es weitergehen wird: Claire wird ein Duales Studium im Bereich Rechtspflege antreten; Lukas wird in Jena Pharmazie studieren; Leonie wird im Studienfach der Zahnmedizin beginnen.

Wir sind uns nach jahrelanger Zusammenarbeit sicher, dass sie alle diesen neuen Lebens- und Bildungsabschnitt mit Bravour meistern werden!

Weitere 14 Schülerinnen und Schüler erzielen Bestleistungen

Absolut begeistert sind wir, dass in diesem Jahr weitere 14(!) Absolventinnen und Absolventen einen Schnitt von 1,5 oder besser erreichen konnten: Wir gratulieren Alexandra Goller, Katharina Spörl und Lina Rupert zu einem Ergebnis von 1,1; Anna-Franziska Ziegert, Clara Hermann und Hanna Pögl zu einem Schnitt von 1,2; Niklas Geißler, Abdul Kadir Cetinkaya, Merle Höpner sowie Larissa Schmidt zur erreichten Note 1,3; Naemi Moritz, Antonio Hecht und Mia Friedel zum Ergebnis 1,4 sowie Mirjam Fritsch zu einem Schnitt von 1,5.

Diese Leistungen sind absolute Top-Ergebnisse und zeigen, mit welchem Ehrgeiz eine Vielzahl unserer diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten gearbeitet hat.

Das gesamte Kollegium des Diesterweg-Gymnasiums gratuliert allen Schülerinnen und Schülern des Abiturjahrgangs 2023 zu ihren Abiturergebnissen und Abschlüssen!

Wir freuen uns mit euch!

Text und Bild: Fr. Stegemann

…war das diesjährige Motto unserer Geschichtsexkursionen der 6. Klassen in das Freilichtmuseum Landwüst am 20. und 22.06.2023.

Als Lebensmittel noch selbst hergestellt wurden

Zunächst erfuhren wir dort, wie in früheren Zeiten Getreide verarbeitet wurde.

Die Schülerinnen und Schüler durften selbst Brot in einem alten Ofen backen und merkten, dass es ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt, den Teig herzustellen, gehen zu lassen, zu kneten, wieder gehen zu lassen, den Ofen auf die entsprechende Temperatur mit Holz anzuheizen und dann wieder entsprechend abkühlen zu lassen, damit das Brot nicht verbrennt. Dabei halfen Leinsamenkörner, die erst nach 10 Sekunden wie Popcorn aufploppen durften.

Danach versuchten sie sich an der schweren Tätigkeit des Dreschens und merkten selbst, dass körperliche Arbeit früher zum Leben und Ernähren tagtäglich dazugehörte.

Mittelalterliches Familienleben

Das Leben einer Bauernfamilie wurde uns sehr anschaulich anhand der Einrichtung eines Bauernhauses nahegebracht. Tiere und Menschen teilten sich die Räume und auch hier sahen wir, dass fast alles, was die Menschen früher an Gegenständen brauchten, von ihnen selbst hergestellt werden musste. Dazu gehörten die Kleidung aus Flachs, Geräte zum Ackerbau, für die Tiere und Gegenstände, die heute kaum noch bekannt sind, wie zum Beispiel ein Waschbrett oder ein Teppichklopfer.

Alte Dinge können auch sehr innovativ sein: früher spielten die Kinder mit einer getrockneten, ausgestopften Schweinsblase Fußball – heute könnte dieses Naturmaterial unser Plastik ersetzen…

Wer noch Wäsche wie früher waschen wollte, konnte auch das ausprobieren und sehen, dass wieder mit viel Muskelkraft und Kernseife selbst schlimmste Flecken aus Kleidungsstücken zu entfernen sind.

Am Ende des Tages konnten alle das frisch gebackene Brot genießen und vor allem feststellen: Nach getaner Arbeit schmeckt es doch immer wieder am besten!

Text: Fr. Strehlau im Namen der Geschichtslehrer, Bilder: Fr. Strehlau, Fr. Luban-Welsch, Fr. Kunze